Kneipp: Ganzheitliche Gesundheit mit Wasser

Dr. phil. Kerstin Engels

Die Medizin nach Pfarrer Kneipp klingt erstmal nach Wasseranwendungen. Bekannt ist vor allem das Wassertreten. Tatsächlich hat der umtriebige Geistliche im 19. Jahrhundert ein ganzes System zur Gesundheitsvorsorge aber auch zur Heilung von Krankheiten entwickelt.

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Fuesse im Wasser pixabay nature-203939 640-2Die Kneipp-Medizin war in Vielem ein Vorreiter der neueren Naturheilkunde. Und trotz seines etwas verstaubten Images ist das „Kneippen“ immer noch aktuell und beliebt.

Der ganzheitliche Ansatz entspricht heute einem starken Trend zu Medical Wellness, wo medizinische, gesundheitsfördernde und regenerierende Aspekte zusammenfließen.

So sind Stress, ungünstige Lebensgewohnheiten und falsche Ernährung mehr denn je Ursachen für viele Erkrankungen. Kneipp bietet hier eine gut erprobte Möglichkeit, sich zu regenerieren und neue Energie zu tanken.

Ein weiteres Plus: Wer sich für Kneipp-Verfahren interessiert, findet ein gut organisiertes Netzwerk an Einrichtungen, die den selbstverantwortlichen Umgang mit der eigenen Gesundheit fördern – von den Kneipp-Vereinen vor Ort bis zu den Bädern und Kurorten mit spezialisierten Kneipp-Ärzten.

Kneipp: Ein Geistlicher als „Wasserdoktor“

Der bayerische Pfarrer Sebastian Kneipp wurde 1821 geboren und starb 1897 in Wörishofen – dem Ort, der heute als Kneipp-Kurort weltweit bekannt ist. Kneipp entdeckte zunächst im Selbstversuch die heilende Wirkung von kalten Bädern. Im Laufe seines Lebens wurde daraus ein ganzheitlicher Therapieansatz.

Kneipp war nicht etwa ein Arzt, sondern Priester. Trotzdem wurde er eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der neueren Naturheilkunde und Hydrotherapie. Ausgangspunkt dieser erstaunlichen Entwicklung war, dass Kneipp während seines Studiums an Tuberkulose erkrankte. Als ihm ein Buch über Heilung durch Wasseranwendungen in die Hände fiel, probierte er es mit eiskalten Bädern in der Donau – und kurierte die Krankheit damit.

Nach dieser Erfahrung begann Kneipp, sich intensiv mit Wasserkuren zu beschäftigen. Schon während seines Studiums behandelte er heimlich Kommilitonen, und setzte dies nach der Priesterweihe fort. Er erzielte damit beachtliche Heilerfolge und wachsenden Zulauf, trotz vieler Anfeindungen, Klagen und Kurpfuscherei-Vorwürfen. Als Beichtvater im Kloster Wörishofen baute er seine Aktivitäten immer weiter aus. Kneipp veröffentlichte Bücher und begann mit Ärzten zusammenzuarbeiten. Unter seinem Einfluss entwickelte sich Wörishofen zu einem europaweit bekannten Kurort, in dem sich 1893 schon über 30.000 Kurgäste behandeln ließen.

Die Kneipp-Methode

Das Gesundheitskonzept nach Kneipp beruht auf fünf Säulen:

1. Wasser
2. Bewegung
3. Ernährung
4. Heilpflanzen
5. Ausgeglichene Lebensweise („Ordnungstherapie“)

Kneipp ist einerseits eine Heilmethode, die zur Behandlung von Krankheiten genutzt wird. Kneippkuren werden oft verschrieben zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Krankheiten, bei Schwächungen des Immunsystems, bei Knochen und Gelenkkrankheiten oder auch bei psychosomatischen Störungen.

Andererseits ist Kneipp eine Methode, um Krankheiten vorzubeugen. Ob Barfußlaufen, Kräuterbäder oder Vollwertküche - die verschiedenen Anwendungen und Empfehlen zielen darauf, Körper, Geist und Seele in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen. Dabei gehört es zu den wichtigsten Prinzipien, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und die Abwehrfunktionen gegenüber schädlichen Einflüssen und Stress zu stärken.

1. Wassertherapie nach Kneipp

Bekannt ist die Kneipp-Kur vor allem mit der Anwendung von Wasser. Die heute Hydrotherapie genannten Methoden, Wasser heilsam einzusetzen, hat Kneipp nicht erfunden, aber virtuos und individuell eingesetzt.

Eine typische Kneipp-Anwendung ist das Wassertreten, bei dem durch knietiefes Wasser gewatet wird. Darüber hinaus gibt es etwa 120 Formen, in denen die heilende Wirkung von Wasser genutzt wird. Dazu gehören die unterschiedlichsten Bäder, Güsse, Wickel und Dampfanwendungen in ganz unterschiedlicher Intensität – je nach Konstitution, Tageszeit und Zweck.

Eine typische Form sind etwa heiß-kalte Wechselbäder. Kneipp beobachtete unter anderem, dass Hautregionen und andere Körperbereiche miteinander korrespondieren, so dass Hautreizungen mit Hilfe von Wasser Reaktionen in anderen Bereichen oder Organen des Körpers auslöst. Solche Temperaturreize sollen also den Körper anregen und die Selbstheilungskräfte mobilisieren. Ihnen werden positive Wirkungen auf vielfältige körperliche Funktionen zugeschrieben, die von dem Immunsystem bis zum Nervensystem reichen.

Die Hydrotherapie wirkt sich stark auf die Durchblutung aus und reguliert den Wärmehaushalt im Körper. Das Spektrum der Kneipp-Anwendungen, vom Fußbad über heißen Dampf bis zum kalten Guss, soll deshalb bei Problemen mit dem Blutdruck ebenso helfen wie bei rheumatischen Erkrankungen oder einer Anfälligkeit für Infekte.

Wasser ist außerdem ein Träger für Wirkstoffe. In Bädern, Wickeln und Dämpfen sind daher oft Stoffe aus Heilpflanzen gelöst. Sie können zum Beispiel beruhigende oder tonisierende Wirkungen haben. Kneipp selbst empfahl etwa Bäder, denen ein Sud aus Heublumen oder Fichtennadeln und -zapfen zugesetzt war.

2. Bewegung und Barfußlaufen

Ein ausreichendes Maß an körperlicher Aktivität spielt für die Gesundheit eine entscheidende Rolle – das ist heutzutage allgemein bekannt. Auch Kneipp hat Bewegung zur Vorbeugung von Krankheiten stark propagiert.

Zu Zeiten Kneipps waren diese Zusammenhänge viel weniger bekannt als heute: Bewegungsmangel fördert nicht nur Herz- und Kreislaufprobleme oder Erkrankungen von Gelenken, Knochen. Auch die Funktionen der Körperorgane, der Hormonproduktion, des Nervensystems oder der Psyche, um nur einige zu nennen, leiden unter einer zu passiven Lebensweise.

Bewegung verbessert nachweislich das Herz-Kreislaufsystem und die Versorgung des Organismus mit Sauerstoff, wenn der Körper regelmäßig an die Belastbarkeitsgrenze gebracht wird. Durch dieses Training wird der gesamte Mensch leistungsfähiger, körperlich ebenso wie geistig. Regelmäßige kraftvolle Bewegung macht weniger anfällig für Krankheiten, hebt die Stimmung durch die Ausschüttung von „Glückshormonen“ und vertreibt Müdigkeit. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Haut als Entgiftungsorgan arbeitet. Das „aktive Schwitzen“ durch Bewegung gilt dabei als besonders wirksam.

Kneipp hatte bereits entdeckt, dass gezielte Belastungen förderlich sind und schrieb: „Viele glauben, wenn sie von Zeit zu Zeit oder auch ganz regelmäßig ihren Spaziergang machen, dann hätten sie für die Erhaltung und Vermehrung der Körperkräfte ihre Schuldigkeit getan; aber ich behaupte: Es reicht dieses durchaus nicht hin.“

Inzwischen haben medizinischen Studien den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Erkrankungen klar belegt. Und obwohl das Wissen darüber rasant zugenommen hat, ist Bewegungsmangel seit Kneipps Zeiten bei uns zu einem Problem in einer ganz neuen Dimension geworden, weil die meisten Menschen einen Großteil ihres Lebens im Sitzen verbringen.

In der Kneipp-Philosophie geht es um das regelmäßige Training, möglichst an der frischen Luft, aber auch um das Maßhalten. So befand Kneipp: „Untätigkeit schwächt, Übung stärkt, Überlastung schadet.“ Die Kneipp-Ärzte und -Vereine empfehlen heute vor allem Ausgleichssportarten, wie Radfahren, Laufen, Nordic Walking, Schwimmen oder Gymnastik.

Kneipp war außerdem ein großer Verfechter des Barfußlaufens. Dementsprechend gehört die Barfußtherapie mit zu den typischen Kneipp-Anwendungen. Kurparks oder Barfuß-Parks laden häufig dazu ein, im Wasser zu waten. Andere Möglichkeiten des Kneippschen Barfußlaufens sind, auf nassem Boden zu laufen, auf feuchten Wiesen („Tautreten“) oder auch im Schnee („Schneegehen“).

3. Ernährung

Kneipps Gesundheitslehre war ganzheitlich und legte insofern auch auf die Ernährung großen Wert. Wie die Lebensreformer und Naturheilkundler seiner Zeit führte Kneipp viele Krankheiten auf falsche Ernährung zurück. Vor allem Auszugsmehle, Zucker, denaturierte Lebensmittel und ein Übermaß an Genussmitteln wie Kaffee oder Alkohol galten als Ursachen von ernährungsbedingten Erkrankungen.

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Kneipps Grundsätze lauten demgegenüber, dass die Nahrung möglichst einfach und naturbelassen sowie ausgewogen sein soll. Dazu gehört ein hoher Anteil von Rohkost oder schonend gegartem frischem Gemüse, außerdem frisches Obst, Vollkornerzeugnisse, Kräuter und nur wenig tierische Produkte. Diese Ideen entsprechen in vielen Aspekten der heutigen, wissenschaftlich basierten Ernährungslehre.

Auch die moderne Ernährungsmedizin empfiehlt eine möglichst pflanzenbetonte, vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung. Falsche Ernährung – zu viel Fett, Salz, Zucker, Fleisch – gilt dagegen auch heute als Mit-Ursache für viele Erkrankungen wie Diabetes, Verdauungsstörungen, Gicht oder Herzprobleme.

Darüber hinaus legte schon Kneipp Wert darauf, wie gegessen wird, nämlich nicht zu viel und in Ruhe. Experten betonen heutzutage genauso, dass beim Essen nicht nur auf das „Was“ zu achten ist, sondern auch auf das „Wie“: Schnelles Essen in gestresstem Zustand sowie zu große Portionen führen dazu, dass wir Nahrung nicht richtig verdauen. Das bedeutet, dass der Körper Nährstoffe nicht richtig verwertet. Stattdessen wird der Organismus permanent überlastet und im Darm kommt es zu schädlichen Fäulnisprozessen.

Zu den von Kneipp vertretenen Grundsätzen gehört auch, dass die Nahrung der Konstitution eines Menschen angepasst sein muss. Diese Vorstellung, wonach Nahrungsmittel, die für die einen förderlich sind, anderen schaden, entspricht nicht nur modernen Ernährungslehren, sondern ist auch in anderen traditionellen Gesundheitslehren zu finden: Ob im Ayurveda oder in der chinesischen Ernährung nach den 5 Elementen – immer geht es darum, die dem Konstitutionstyp angemessene Ernährung und Lebensweise zu finden.

4. Pflanzenheilkunde

Kneipp verwendete für die Gesunderhaltung und Kuren Heilpflanzen in unterschiedlichen Aufbereitungen. Er griff dafür auf das traditionelle Wissen der Volks- und Klostermedizin zurück. Bewährte Hausmittel, wie die Heublumen, haben dank Kneipp an große Popularität gewonnen.

Bekannt sind in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) vor allem Kräutertees. Sie können beispielsweise bei Erkältungen und Verdauungsproblemen helfen, die Durchblutung fördern oder einzelne Organe stärken. Doch die Möglichkeiten der Phytotherapie gehen weit über Tees hinaus. Ob Kräutertinkturen, Säfte, Salben oder Badezusätze – es gibt eine Fülle von Zubereitungen, die sich positiv auf das Befinden auswirken und kleinere Beschwerden lindern können.

Nicht nur die Naturheilkunde, auch die Schulmedizin nutzt viele Wirkstoffe pflanzlichen Ursprungs. Mittlerweile sind viele Pflanzenwirkstoffe gut untersucht und in Form von Medikamenten aufbereitet. Typische naturheilkundliche Mittel sind zum Beispiel Baldriandragees zur Beruhigung, Hustensäfte aus Kräutern oder Ringelblumensalbe für kleinere Verletzungen.

Auch pflanzliche ätherische Öle haben ein breites Anwendungsspektrum. Dazu gehören wohltuende Badezusätze, beispielsweise mit beruhigendem Lavendel oder belebenden Zitrusdüften. Typisch sind ätherische Öle auch für Inhalationen besonders bei Atemwegsproblemen, etwa mit Kamillenblüten.

Allerdings sind pflanzliche Wirkstoffe nicht in jedem Fall sanft und ungefährlich. Bei falscher Anwendung können sie überdosiert werden oder – je nach Beschwerden – unter Umständen sogar schädlich sein. Und wie andere Stoffe auch, können sie individuell Allergien auslösen. Vor allem bei Erkrankungen, die über ein vorübergehendes Unwohlsein hinausgehen gilt: Eine Selbstbehandlung mit Kräutern ersetzt nicht den Besuch beim Arzt!

5. Ausgeglichene Lebensweise („Ordnungstherapie“)

Kneipps „Ordnungstherapie“ klingt zunächst nach überholten Vorstellungen und einem antiquierten Verständnis von einer gesunden Lebensweise. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich aber, dass Kneipp damit den Nerv der aktuellen Diskussion um Gesundheit, Gesundheitsförderung und Krankheitsursachen getroffen hat.

Der sinnvolle Ausgleich, das richtige Maß in der Lebensführung, die individuell angemessene Balance von Anspannung und Entspannung sind eigentlich klassische Themen, die auch in der Antike schon bekannt waren. In Zeiten, wo Menschen vor allem unter Zeitdruck, Arbeitsüberlastung und Stress leiden, wo Burnout und Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen zählen, ist die Thematik aktueller denn je.

Kneipp hielt die Ordnung von Zeit im Alltag, das Leben in passenden Rhythmen, für besonders wichtig. Ob Jahreszeiten oder Tageszeiten – eine Organisation des persönlichen Lebens, das dem Biorhythmus Rechnung trägt, war schon zu Kneipps Zeiten eine zentrale Herausforderung.

Zu dem Ordnungsthema gehörten für Kneipp ganz selbstverständlich auch Sinnfragen. Für ihn als Geistlichen erschlossen sie sich vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens. In den heutigen pluralistischen westlichen Gesellschaften haben die Freiheitsgrade auch in spiritueller Hinsicht enorm zugenommen. Ob und was Menschen glauben und sich religiös verorten, welche Rituale und Techniken in welchen Gemeinschaften sie verwenden, das ist immer weniger an Traditionen gebunden und immer öfter selbst gewählt. Mit der Aufklärung, Wissenschaft und Technik und auch mit der Industrialisierung haben sich die über Jahrhunderte geltenden Glaubenssätze und Bindungen und Zwänge gelockert. Zugenommen hat damit aber auch die individuelle Verunsicherung, so dass sich die Frage nach dem Sinn des Lebens oft genug zu einem belastenden Stressfaktor wird.

Kneipps Ordnungstherapie hat insofern viele aktuelle Ausprägungen. Spirituelle Praktiken mit einer stark „ordnenden“ Funktion für den Körper und die Psyche haben in den letzten Jahrzenten große Attraktivität gewonnen. Dazu gehören zum Beispiel der indische Yoga oder asiatische Techniken wie Tai Chi, Qigong und die Kampfkünste. Aber auch viele psychotherapeutische Ansätze, modernes Stressmanagement, Coaching und Work-Life-Balance-Empfehlungen unterstützen Menschen in dem Bemühen um ein stabiles, gesundheitsförderndes Verhältnis zu sich und ihrer Umwelt.

Kneipp heute

Das Erbe von Sebastian Kneipp ist im Kurbetrieb und in der Naturheilkunde weiterhin von großer Bedeutung. Seine Bücher, wie „Meine Wasserkur“, wurden millionenfach verkauft und sind heute noch im Handel.

Vor allem gehört die Kneipp-Kur längst zu den anerkannten medizinischen Maßnahmen. Kneipp-Medizin wird in den Kurorten und Bädern von spezialisierten Ärzten praktiziert, die im Kneippärztebund organisiert sind. Neben Bad Wörishofen gibt es allein in Deutschland mittlerweile über 50 Kneipp-Kurorte und -heilbäder.

Darüber hinaus sind in Deutschland mehr als 600 Kneipp-Vereine aktiv. Sie haben sich der Gesundheitsförderung nach den Prinzipien von Pfarrer Kneipp verschrieben, organisieren Veranstaltungen, Kurse oder Reisen und informieren zu Gesundheitsthemen. Den Dachverband dieser lokalen Gruppen bildet der Kneipp-Bund.

Ebenfalls ein Erbe Kneipps ist ein Unternehmen, das unter dem gleichnamigen Markennamen naturheilkundliche Gesundheitsprodukte produziert. Dazu zählen unter anderem Badezusätze, pflanzliche Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika. Die Produkte mit dem Konterfei des „Wasserdoktors“ werden vor allem in Drogerien und Apotheken verkauft.

 

Links und Quellen

http://www.kneippvisite.de/

http://www.kneippbund.de/

http://www.kneippverband.de/

http://www.kneippaerztebund.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kneipp

http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensreform

 

Bücher

Sebastian Kneipp: Meine Wasserkur. – So sollt ihr leben. – Die weltberühmten Ratgeber in einem Band. Stuttgart 2010

Bernhard Uehleke, Hans-Dieter Hentschel: Das große Kneipp-Gesundheitsbuch: Mehr als nur Wassertreten - mit den 5 Behandlungsmethoden. Stuttgart 2014

 

Bildnachweis: gefrohrene_wand/pixabay