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Ernährung: Genuss mit Bewusstsein
Sich gut zu ernähren ist heutzutage eine paradoxe Angelegenheit: Einerseits ist es ganz leicht. Im Prinzip ist bei uns fast alles immer und im Überfluss verfügbar, was Herz und Magen begehren. In globalisierten Zeiten gibt es Lebensmittel aus allen Ländern der Welt. Heute essen wir Sushi, morgen Bratkartoffeln und übermorgen Curry. Auch der kreativen Küche zu Hause sind eigentlich wenig Grenzen gesetzt. Wer Rezepte sucht, stößt auf ein Überangebot für jeden Geschmack und Geldbeutel. Und die Küchen sind vom Mixer über den Kühlschrank bis zum elektrischen Dosenöffner mit Maschinen und Gerätschaften ausgerüstet wie nie zuvor.
Andererseits ist es richtig schwierig, sich gut zu ernähren. Im Zeitalter von Convenience-Food und vielen Anforderungen im Alltag fällt das Kochen buchstäblich unter den Tisch.
Vielen Menschen gelingt es kaum, regelmäßig eine gesunde Mahlzeit zu sich zu nehmen. Doch selbst für diejenigen, die sich bewusst und aktiv um eine gute Ernährung kümmern – nach dem Motto: du bist, was du isst –, gibt es allerlei Hürden. Dies beginnt mit Lebensmittelskandalen und endet mit der Frage, welche der vielen Ernährungsempfehlungen, denn nun eigentlich stimmen.
So weiß natürlich fast jedes Kind, dass Vitamine und Mineralstoffe gesund sind. Aber im Detail wird es schnell unübersichtlich. Wer sich also fragt, was „gute“ und was „schlechte“ Fette sind, warum noch mal Calcium oder Vitamin B12 wichtig sind und welche Lebensmitteln sie enthalten, findet unter der Rubrik "Ernährung" Informationen rund um solche Themen.
Außerdem geht es hier um einzelne Lebensmittel, denen besonders gesunde Eigenschaften zugeschrieben werden – vom Granatapfel über Ingwer bis Knoblauch. Manche davon sind alte Bekannte aus der Volksmedizin.
Und nicht zuletzt widmen wir uns verschiedenen Ernährungskonzepten. Wir beleuchten, welche Ideen hinter veganer Ernährung, Rohkost oder Blutgruppen-Diät stecken, und was Ernährungsexperten zu den Vor- und Nachteilen sagen.
Viel Spaß beim Stöbern wünscht medelia.de!
Aloe Vera
Ob als Lebensmittelzusatz, als natürliches Heilmittel oder in Kosmetikprodukten: Die Aloe Vera erlebt seit einigen Jahren einen riesigen Boom. Schon die Schönheiten des Altertums, von Nofretete bis Kleopatra, nutzten angeblich die pflegende Wirkung der Pflanzenstoffe. Doch was macht die Aloe so beliebt? Welche Stoffe sind darin enthalten und was weiß man bisher über ihre Wirksamkeit?
Apfelessig
Seit Jahren gilt Apfelessig schon fast als Allheilmittel. In Gesundheitsratgebern und Frauenzeitschriften sorgt das traditionelle Lebensmittel immer wieder für viel Aufmerksamkeit. Zugleich, und das ist wohl kein Zufall, werden immer mehr Nahrungsergänzungsmittel aus Apfelessig angepriesen. Doch wie gesund ist er tatsächlich und was ist dran an dem Hype?
Avocado
Die Avocado war lange als Dickmacher verpönt. Das hat sich mittlerweile geändert - zu Recht. Schon seit ein paar Jahren gilt die cremige Frucht als eines der “Superfoods”. Sie enthält nicht nur gesunde ungesättigte Fettsäuren, sondern auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Schon für die Atzteken war die “Butter des Waldes” - ein wertvolles Nahrungsmittel, dem sie außerdem viele Heilwirkungen zuschrieben.
Basische Ernährung
Das Konzept zur basischen Ernährung stammt aus dem Bereich der Komplementärmedizin, findet aber auch in der Schulmedizin zunehmend Beachtung. Manches daran scheint verwirrend - zum Beispiel gelten Kaffee oder Milchprodukte mal als "sauer", mal als "basisch". Eine Zitrone wiederum schmeckt zwar sauer, zählt aber zu den Basenbildnern. Was hat es also auf sich mit dieser Theorie?
Bergtee
In den letzten Jahren ist Bergtee auch bei uns immer beliebter geworden. Oft heißt der Tee auch Griechisches Eisenkraut. Er schmeckt angenehm erfrischend, mit einem mild-herben Geschmack, und ist außerdem sehr gesund. Vor allem die Bioläden haben ihn vor einiger Zeit in den Handel gebracht, aber es gibt ihn auch in Teegeschäften und natürlich im Internet. Doch wo kommt dieses Kraut her und was ist das Besondere daran?
Brennnessel
Die Brennnessel ist wenig beliebt. Der Kontakt verursacht auf der Haut unangenehme Quaddeln. Außerdem gilt die weltweit verbreitete Pflanze wegen ihrer Hartnäckigkeit als Unkraut. Aber die Brennnessel ist auch eine sehr alte Heilpflanze und die ideale Grundlage für eine günstige Entschlackungskur. Und damit nicht genug: Die Blätter sind ein außerordentlich nährstoffreiches und schmackhaftes Gemüse.
Calcium
Calcium ist in der Ernährung ein wichtiges Thema, vor allem für starke Knochen. Ungefähr ein Kilogramm Calcium enthalten die Knochen und Zähne eines Menschen. Wer rechtzeitig auf eine ausreichende Versorgung achtet, kann viel tun, um das Risiko für Knochenbrüche und Osteoporose zu senken. Aber wieviel Calcium benötigt der Körper und wie kann man einem Calciummangel vorbeugen?
Chia-Samen
Chia-Samen stammen aus Südamerika und werden auch bei uns immer beliebter. Kein Wunder, denn das Superfood strotzt vor gesunden Nährstoffen. Schon die Maya und Azteken schätzten die winzigen Energie-Kügelchen. Heutzutage schwören immer mehr Ausdauersportler darauf, ebenso die wachsende Veganer-Szene. Was ist dran an den Wundersamen und wie werden sie verwendet?
Fairtrade und Bio
Bio-Lebensmittel und Fairtrade sind eigentlich zwei Seiten der gleichen Medaille: Biologischer Anbau und fairer Handel folgen nachhhaltigen Prinzipien. Allerdings ist nicht jedes fair gehandelte Lebensmittel auch ein Bio-Produkt. Am häufigsten kommt die Kombination von Fairtrade und Bio bei Bananen vor. Kaffee und Tee aus Fairtrade tragen inzwischen ebenfalls zu großen Teilen ein Bio-Siegel.
Gänseblümchen
Gärtner betrachten das Gänseblümchen als lästiges Unkraut. Bei Kindern dagegen ist es beliebt - wer kennt nicht das Abzählspiel "Sie liebt mich, sie liebt mich nicht"? Fast vergessen ist, dass das Gänseblümchen auch in der Volksmedizin über Jahrhunderte eine Rolle gespielt hat, als Mittel für die Wundheilung ebenso wie als Husten- oder allgemeines Stärkungsmittel. Das Blümchen hilft sogar gegen Mückenstiche.
Granatapfel
Granatäpfel sehen nicht nur schön aus, sondern sie schmecken auch köstlich. Egal ob als Saft, im Obstsalat oder pur - die fruchtig-herben Kerne sind ein Genuss. Zudem enthält der Granatapfel viele Vitalstoffe, weshalb die Frucht aus dem Orient auch bei uns immer mehr Anhänger findet. Doch welche Wirkungen sind es, auf die Naturheilkundler ebenso wie Hollywood-Stars und zunehmend auch die Schulmedizin setzen?
Hanfsamen
Hanfsamen haben sich unter den „Superfoods“ einen festen Platz erobert. Ihre wachsende Beliebtheit hat nichts mit Drogenkonsum zu tun, denn die Samen haben keine berauschende Wirkung. Vielmehr warten sie mit einer Vielzahl gesunder Nährstoffe auf und sind eine hochwertige pflanzliche Proteinquelle. Die Samen und das wertvolle Hanföl haben einen nussigen Geschmack und bereichern die Küche mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten.
Heidelbeeren
Heidelbeeren sind lecker und stecken voller Vitamine. Außerdem sind sie als traditionelles Heilmittel bekannt. Auch die moderne Medizin entdeckt zunehmend die gesundheitlichen Vorzüge der blauen Beeren. Wer hätte es gedacht: Vor allem an den Farbstoffen liegt es, dass der reichliche Genuss von Heidelbeeren unter anderem vor Krebs und Herzinfarkt schützen soll. Und sogar beim Abnehmen helfen sie möglicherweise.
Ingwer
Ingwer ist ein fantastisches Küchengewürz und zugleich eine alte Heilpflanze. Scharf und würzig im Geschmack hat die Knolle Einzug in die Küchen der Welt gehalten. In der asiatischen Medizin und im indischen Ayurveda gilt Ingwer außerdem seit Jahrhunderten als Mittel gegen viele Krankheiten. Aber auch die traditionelle Volksmedizin im Westen schätzt zum Beispiel den Ingwertee gegen Erkältungen.
Ingwertee
Ingwertee ist auf der ganzen Welt zur Vorbeugung und als Mittel gegen Husten und Erkältungen bekannt. Seine wohltuende Wirkung ist sofort spürbar: Er befreit nicht nur die Atemwege sondern wärmt mit seiner angenehmen Schärfe von innen, wenn es draußen kalt ist. Die Zubereitung mit einer frischen Ingwerknolle ist glücklicherweise sehr einfach. Ein ideales und leckeres Getränk im Winter - auch für Gesunde!
Kalium
Kalium gehört zu den wichtigen Mineralstoffen, die der Mensch mit der Nahrung aufnehmen muss. Obwohl der Bedarf an Kalium höher ist als etwa der von Calcium und Magnesium, ist dieser Nährstoff viel seltener ein Thema als andere. Die meisten Lebensmittel enthalten Kalium, viele pflanzliche vor allem, aber auch Milchprodukte oder Fleisch. Es lohnt sich jedoch trotzdem, darauf zu achten - zum Beispiel möglichst keine Fertigprodukte zu essen.
Kartoffelsaft
Gegarte Kartoffeln stehen bei den meisten Menschen regelmäßig auf dem Speiseplan. Kein Wunder, denn die Knollen sind ebenso gesund wie nahrhaft. Doch auch die rohe Kartoffel hat es in sich. Denn Kartoffelsaft ist ein uraltes Hausmittel. Der Saft aus der rohen Knolle wird vor allem als Mittel bei Magenproblemen geschätzt. Darüber hinaus setzt ihn die Naturheilkunde auch äußerlich bei Hautproblemen ein.
Knoblauch
Knoblauch ist bekannt als unentbehrliche Zutat in der mediterranen und asiatischen Küche. Aber auch als traditionelles Heilmittel wird die scharfe Knolle seit Jahrhunderten geschätzt. Allium sativum, wie die Pflanze botanisch heißt, war 1989 sogar Arzneipflanze des Jahres in Deutschland. Knoblauch beugt Herzinfarkten und Schlaganfällen vor und bekämpft Krankheitserreger, wie Bakterien, Pilze und Viren.
Knoblauchgewürz
Knoblauch ist in den Küchen der Welt zu Hause: Ob in der asiatischen Küche, in Indien, im arabischen Raum oder rund um das Mittelmeer – überall wird Knoblauch vielfältig eingesetzt. In vielen Würzpasten, Saucen oder Aufstrichen spielt Knoblauchgewürz eine zentrale Rolle, in der indischen Curry-Paste ebenso wie im griechischen Tzatziki, in dem für Spanien und Südfrankreich typischen Aioli oder auch im arabischen Hummus.
Kokosöl
Kokosöl war lange Zeit als ungesund verpönt. Wegen eines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren galt es als schädlich. Seit einigen Jahren ändert sich diese Sichtweise jedoch deutlich. Manche Hollywood-Sterne halten Kokosöl inzwischen sogar für den ultimativen Jungbrunnen. Vor allem das nicht raffinierte Öl soll viele positive Eigenschaften haben. Was sind die Gründe für den Hype?
Kürbis
Vom Hokkaido über Butternut bis zum Gelben Zentner - Kürbisse sind nicht nur dekorativ, sondern ebenso lecker wie gesund. Dabei ist Kürbis DAS Herbstgemüse überhaupt. Schon die bunte Vielfalt der schönen Frucht macht gute Laune, ob in leuchtendem Orange, blass und birnenförmig oder als melonenartiges Gewächs. In der Küche lässt sich damit viel Kreatives anstellen, nicht nur zu Halloween.
Kurkuma
Kurkuma verleiht Currymischungen die charakteristische gelbe Farbe. Doch nicht nur das. In der traditionellen indischen und chinesischen Medizin ist sie schon lange eine Art Allzweck-Heilmittel. Auch bei uns wird ihr Potenzial zunehmend entdeckt. Seit die moderne Medizin begonnen hat, die Heilwirkungen näher unter die Lupe zu nehmen, gibt es regelmäßig Berichte über spektakuläre neue Erkenntnisse.
Magnesium
Sportler kennen den Effekt: Wer viel schwitzt, bekommt leicht Krämpfe in der Muskulatur. Magnesium spielt dabei eine entscheidende Rolle. Doch auch ohne Sport ist der Mineralstoff lebensnotwendig. Die Nerven brauchen ihn ebenso wie der Stoffwechsel. Und auch für gesunde Knochen sind wir auf genügend Magnesium angewiesen. In welchen Lebensmitteln steckt also das wertvolle Mineral?
Omega-3-Fettsäuren
Das Thema Omega-3-Fettsäuren wird schon lange heiß diskutiert. Speziell an der Frage, ob es sinnvoll ist, zur Vorbeugung von diversen Krankheiten Fischölkapseln einzunehmen, scheiden sich die Geister. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät jedenfalls davon ab, dies ohne ärztlichen Rat zu tun. Auf die essentiellen Fettsäuren zu achten, macht nach bisherigem Wissensstand aber viel Sinn.
Petersilie
Die Petersilie ist bei uns das am häufigsten verwendete Küchenkraut. Zu Recht. Denn sie ist in der Küche ebenso vielseitig wie wohlschmeckend und zudem äußerst gesund. Und nicht nur die Deutschen schätzen sie – in vielen Küchen der Welt sind die aromatischen Blätter anzutreffen. Ob arabische Tabulé oder die italienische Gremolata: ein grüner Genuss mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen in immer neuem Gewand.
Senf
Senf gehört zu den beliebtesten Würzmitteln der Deutschen. Er gibt Marinaden und Saucen das gewisse etwas und passt ideal zu Gegrilltem. Doch seine Schärfe ist auch gesund. Das wusste schon die traditionelle Volksmedizin. Auch die heutige Wissenschaft entdeckt sein gesundheitsförderndes Potenzial zunehmend wieder. Die enthaltenen Stoffe scheinen sogar Anti-Krebs-Wirkungen zu haben.
Stevia
Die Blätter der Stevia-Pflanze haben eine enorme Süßkraft. Das macht sie mittlerweile auch für die Lebensmittelindustrie interessant. Sie hat dafür gesorgt, dass der extrahierte Süßstoff in der EU als Zusatz in Nahrungsmitteln erlaubt ist. Die Steviablätter selbst dürfen dagegen nicht als Lebensmittel verkauft werden. Kurz gesagt ist die Karriere von Stevia eine verworrene Geschichte um Süßes, Geld und Gesundheit.
Traubenkernöl
Traubenkernöl zählt wegen seiner Inhaltsstoffe zu den besonders hochwertigen und gesunden Ölen. Die Herstellung eines guten kaltgepressten Taubenkernöls ist sehr aufwändig, so dass es relativ teuer ist. Das Öl wird sehr vielseitig verwendet – in der Küche ebenso wie zu kosmetischen Zwecken. Auch seine Gesundheitseffekte, vor allem dank der enthaltenen Antioxidantien, sind schon lange bekannt.
Vegane Ernährung
Die einen beschimpfen Veganer als radikale Spinner. Andere sehen im Veganismus den Lebensstil der Zukunft. Wer sich vegan ernährt, sieht sich oft mit Vorurteilen oder Ablehnung konfrontiert. Vor allem müssen sich Veganer oft mit dem Vorwurf auseinandersetzen, dass sie ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Wie gesund ist diese Ernährungsform also? Und was genau ist eigentlich "vegan"?
Vitamin A
Vitamin A ist gut für die Augen - aber bei weitem nicht nur das. Es sorgt außerdem für schöne Haut, gute Nerven und ein starkes Immunsystem. Viele Vorgänge im Körper, wie die Entwicklung von Geweben, sind auf Vitamin A angewiesen. Doch wie viel Vitamin A braucht ein Mensch und in welchen Nahrungsmitteln ist viel enthalten? Und warum ist eine Überdosierung keine gute Idee, sondern gesundheitsschädlich?
Vitamin B12
Sind Vegetarier tatsächlich von einem Mangel an Vitamin B12 bedroht, wie oft behauptet wird? Über den Sinn und Unsinn von Vitaminpräparaten wird auch beim Vitamin B12 viel gestritten. Dabei kann sich ein Mangel sehr schädlich auswirken, weil Vitamin B12 an vielen wichtigen Vorgängen im Organismus beteiligt ist. Doch wie viel Vitamin B12 braucht der Körper überhaupt und in welchen Lebensmitteln ist es enthalten?
Vitamin C
Vitamin C soll das Immunsystem fit machen, bei Erkältungen helfen und uns leistungsfähig machen. Von keinem Vitamin brauchen wir täglich mehr. Für viele Menschen ist der Griff zur praktischen Brausetablette deshalb ganz selbstverständlich, ob nach dem Sport oder als Getränk zwischendurch. Ist es also sinnvoll, sich mit Mega-Dosen einzudecken, wie dies zum Beispiel der Vitamin-C-Papst Linus Pauling empfahl?
Vitamin D
Die Bedeutung des "Sonnenvitamins" wird seit einigen Jahren unter Ernährungsexperten und Medizinern heiß diskutiert. Vitamin D produziert der menschliche Körper überwiegend selbst. Inzwischen ist allerdings klar, dass in Deutschland viele Menschen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Doch welche gesundheitlichen Folgen hat dies? Und wie lässt sich einem Mangel an Vitamin D vorbeugen?
Vitamin E
Vitamin E ist vor allem bekannt als Zellschutz-Vitamin. Es sorgt für starke Muskeln und gute Nerven, soll zudem vor Herzinfarkt oder Krebs schützen. Dabei ist das Vitamin E nicht ein einzelner Stoff, sondern eine ganze Gruppe. Am bekanntesten sind die Tocopherole, daneben machen seit einiger Zeit auch Tocotrienole als Antioxidantien von sich reden. Vor allem Pflanzenöle, wie Weizenkeimöl oder Olivenöl, sind eine gute Quelle.
Vitamin K: Grünzeug essen!
Wer im Sommer viel Spinat und Salat isst und sich im Winter an Kohl hält, versorgt sich mit wichtigen Vitalstoffen. Dazu gehört auch das oft unterschätzte Vitamin K. Wir brauchen es für die Blutgerinnung. Auch in der Vorbeugung von Osteoporose spielt es eine Rolle. Viele Funktionen sind noch gar nicht richtig erforscht. Das fettlösliche Vitamin kommt besonders in dunkelgrünem Gemüse vor.
Vitamin-D-Brot
Functional Food ist die Bezeichnung für angereicherte Lebensmittel, die eine gesundheitsfördernde Wirkung haben sollen. Mit Vitamin D angereichertes Brot soll dazu beitragen, die Versorgung mit Vitamin D in den sonnenärmeren Gebieten zu verbessern. Denn Vitamin D kann der Mensch zwar mit der Nahrung aufnehmen, einen Großteil stellen wir aber selbst her mit Hilfe der Sonnenbestrahlung auf der Haut.
Vitamine
Vitamine sind lebensnotwendige Stoffe. Sie sind hochspezialisiert und für unterschiedliche Funktionen im Körper zuständig: Ob starke Abwehrkräfte, unsere Energie im Alltag, die Stabilität unserer Knochen oder ein gutes Nervensystem - für unsere Gesundheit und die Lebensqualität spielen sie eine zentrale Rolle. Kein Wunder, dass viel darüber diskutiert wird, wie viele Vitamine tatsächlich nötig sind.
Milch
Milch ist ein großes Streitthema. Doch warum verzichten immer mehr Menschen auf Milch, Joghurt und Käse? Warum halten die einen Milch für gesund, während andere sie als schädlich betrachten? Und was sagen Ernährungsexperten und Wissenschaft? Immer wieder geht es außerdem um das Thema Tierschutz. Was ist dran an der Vorstellung von glücklichen Kühen?
Zink
Ohne Zink würde der Körper nicht funktionieren. Häufig wird Zink zum Beispiel als ein Mittel bei Erkältungen empfohlen, um die Immunabwehr zu stärken. Aber warum ist das Spurenelement so wichtig? Welche Rolle spielt Zink etwa für eine gesunde Haut, schöne Haare oder die Fruchtbarkeit? Und welche Lebensmittel versorgen den Körper ausreichend mit dem essentiellen Nährstoff? Was können speziell Vegetarier essen?